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Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Mammografien ab dem 30. Lebensjahr werden empfohlen.

Tastbare Knoten oder suspekte Veränderungen in der Mammografie sollten großzügig einer Gewebsuntersuchung mittels Stanze oder operativer Entfernung zugeführt werden. Mit Schnitt- und Nahttechniken aus der Plastischen Chirurgie können störende Narben verhindert werden.

Selbst bei der Diagnose Brustkrebs kann in den meisten Fällen eine brusterhaltende Operation durchgeführt werden. Die radikale Lymphknotenentfernung in der Achsel kann im Frühstadium der Krebserkrankung durch die Entnahme des markierten Wächterlymphknotens oftmals vermieden werden.

Bei brusterhaltenden Operationen bösartiger Knoten wird in den meisten Fällen eine Strahlentherapie angeschlossen, um eine optimale Sicherheit vor Rezidiven zu erreichen. Ob auch eine Hormon- oder Chemotherapie notwendig ist, hängt von der Art, Größe und Ausbreitung des Tumors ab.

Patientinnen nach Brustkrebsoperationen werden nach dem ACO-Schema, das von der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgische Onkologie nach internationalen Standards erarbeitet wurde, nachgesorgt.